Chinesische Woche in der Sen.Ta.
Wir gehen regelmäßig auf kulinarische Entdeckungsreise in anderen Kulturen. Dieses Mal haben wir uns in China umgeschaut.
In China unterscheiden sich die Verhaltensweisen, die Speisenfolge und auch das Besteck (Ess-Stäbchen statt Messer und Gabel) stark von der westlichen Esskultur.
In China ist es Brauch, die leichten Gerichte vor den schweren, die salzigen vor den süßen und Suppen nach den festen Speisen zu essen. Wichtig ist, dass die kalten und die warmen Gerichte nach dem Yin-und-Yang-Prinzip harmonieren.
Regeln in der chinesischen Esskultur: Schmatzen, Schlürfen und Rülpsen sind erlaubt, während ins Taschentuch Schnäuzen verpönt ist.
Ziel der chinesischen Woche war es, die östliche Kultur und andere Essgewohnheiten kennenzulernen.
Jeden Tag gab es ein anderes chinesisches Gericht und auch die chinesische Geschichte, Kultur und Philosophie haben wir uns genauer angesehen. In Gesprächsrunden stellte sich heraus, dass einige unserer Gäste früher schon in China waren. So fand auch ein interessanter Austausch zwischen den Gästen statt.
Am Ende der Woche waren alle Gäste begeistert und lobten die Ideen und die Abwechslung. Insgeheim ist manch einer sicherlich froh, wieder die heimischen Speisen auf den Teller zu bekommen. Essen ist eben auch ein Teil unserer Identität und gemeinsame Mahlzeiten stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl.